Donnerstag, 30. August 2012

Armschmuck


Vor langer, langer Zeit (genauer gesagt hier) hatte ich euch angekündigt, euch zu zeigen, wie ich dieses Armband aus Stoff gemacht habe. Jetzt habe ich mich wieder daran erinnert und löse mein Versprechen sehr verspätet ein.


Für das Armband benötigt ihr einen Stoffrest, aus dem ihr einen Tunnel näht. In diesen Tunnel steckt ihr Holzperlen. Ich habe Holzperlen genommen, da sie sehr leicht sind, ihr könnt aber natürlich auch andere Perlen nehmen.


Danach hab ich die Enden des Stofftunnels zugenäht und mit einem Band die Perlen fixiert. Ich hab zwischen jeder Perle einen Knoten in das Band gemacht, so können die Perlen nicht verrutschen und es sieht gut aus.


Schließlich einen Verschluss ans Ende setzen und das Armband ist fertig.


Viel Spaß beim Nachmachen!
-- Christina --

Mittwoch, 29. August 2012

Aus Alt mach Neu


Heute  trage ich mein neues trägerloses Top. Naja, so neu ist es eigentlich gar nicht. Ich hab es aus einem alten T-Shirt gemacht, das ich so nicht mehr wirklich schön fand und das auch schon nicht mehr so gut saß.

Und hier kommt mein sommerlicher DIY-Tipp: Zaubert aus einem alten Shirt ein neues trägerloses Top.


Es geht ganz einfach: Schneidet den oberen Teil des Shirts ab, bis unter die Ärmel. Oben näht ihr den Stoff um und außerdem eine kleine Schlaufe. Dadurch zieht ihr ein Gummiband und passt es bei euch an.


Da mein T-Shirt schon etwas zu kurz war und das Top nun noch kürzer wurde, habe ich unten noch weißen Stoff dran genäht und über die Naht ein rotes Band.
Ich finde, das Top sieht viel besser aus als das T-Shirt und ich habs heute direkt getragen.


Viel Spaß in der Sonne (so lange sie noch scheint...)!
-- Christina --

Freitag, 24. August 2012

Gib mir Energie!


... das scheint mein Handy ab und zu zu schreien, wenn ich es mal wieder in der allerletzten Minute an den Strom hänge. Jetzt wird mein Handy noch lieber mit Energie gefüttert werden, da es dabei nämlich in dieser sehr komfotablen Ladestation liegen kann.


Es macht total viel Spaß die Stationen zu nähen, ich hab direkt eine zweite hinterher genäht. Die Anleitung ist echt gut, ich hab sie bei Machwerk gefunden. 


Natürlich kann man nicht nur sein Handy, sondern auch die Kamera, den MP3-Player oder iPod dort aufladen (vergrößert man das Täschchen, passt sogar ein Kindle rein).


Probiert's doch mal selbst - es ist auch eine tolle Geschenkidee (nicht nur für Mädels)!
-- Christina --

Dienstag, 21. August 2012

Geburtstagskarte

Heute melde ich mich nur ganz schnell und zeige euch eine Geburtstagskarte, die ich vor einiger Zeit gebastelt habe. Ich bin immer so beeindruckt von den schönen selbstgemachten Karten, die ich so oft in verschiedenen Blogs sehe, dass ich es auch einmal selbst ausprobieren wollte. Vor allem die Kreationen von der kleinen Meerjungfrau gefallen mir ungemein.
Meine Karte ist jetzt nichts super besonderes - ich hab auch keine professionellen Materialien - aber ich finde sie trotzdem schön und sie kam auch gut an.


Habt noch einen schönen Abend
-- Christina --

Montag, 20. August 2012

Ikonen-Tasche

 Da bin ich mal wieder. Sorry, dass ich mich länger nicht gemeldet habe. Ich arbeite in letzter Zeit recht viel und komme deswegen nicht so oft zum Nähen und Schreiben. 
Aber jetzt habe ich endlich wieder ein bisschen Zeit gefunden und möchte euch meine neue Taschenkreation vorstellen.


Den "Ikonen-Stoff" hab ich als Stoffrest im Stoffladen sehr günstig erworben. Der dunkle Jeansstoff ist von einer alten Jeans. 
Die Tasche hat oben einen Reißverschluss, ein dunkles Futter und eine Innentasche.


Ich hoffe, euch gefällt meine neue Idee.
Ich wünsch euch noch einen schönen Abend
-- Christina --

Freitag, 10. August 2012

Ein Must-have für den Strand: Buchhülle


Die Buchhüllen, die ich schon bei so vielen gesehen hab, fand ich immer sehr schön, aber ich wusste nie, wofür ich sie brauchen könnte, denn Buchcover sind ja auch nett anzusehen.
Dann aber, kurz vor meinem Urlaub, fiel mir ein, dass die Bücher, die ich am Strand lese, danach immer etwas mitgenommen von außen aussehen. Da wäre eine schöne Schutzhülle gegen Hände, die voll Sand, salzigem Meerwasser und Sonnencreme sind, wirklich gut.
Deswegen habe ich mich noch schnell hingesetzt und eine Hülle zusammengenäht.
Dafür hab ich diese Anleitung als Vorbild genommen. Da ich aber nicht alle Materialen zuhause hatte, hab ich es etwas abgeändert. Hier kommt nun meine Version:
Ich habe als Futter ein altes Handtuch genommen, da ich nichts anderes da hatte. Das geht aber sehr gut damit.
Das Handtuch und der Stoff werden abgemessen und das Handtuch wird von dem Stoff eingeschlagen.



Die Enden werden nochmal umgeschlagen, so, dass nachher der Buchrück dort hinein passt. Ich habe die Hülle jetzt auf ein bestimmtes Buch abgemessen. Wenn ihr eine Hülle für mehrere Bücher benutzen wollt, die gleich groß, aber unterschiedlich dick sind, könnt ihr zusätzlich zu dem Umschlag noch vorne und hinten ein Gummiband nähen. Das fixiert die Büchhülle zusätzlich vor allem bei dünneren Büchern.


Jetzt wird die Hülle noch ein wenig verziert...




... fertig!

Was für ein Buch steckt eigentlich in der Hülle?


Es gesellt sich bei mir zu den anderen Lissabon-Büchern, dich ich beide nur wärmstens empfehlen kann: "Nachtzug nach Lissabon" von Pascal Mercier und "Die Nacht von Lissabon" von Erich Maria Remarque.
Die drei Bücher haben nichts miteinander zu tun, ihre einzige Gemeinsamkeit ist, dass sie in Lissabon spielen. Aber jedes Buch ist auf seine Weise schön, tragisch und vor allem interessant.
"Nachtzug nach Lissabon" kenne wahrscheinlich viele von euch, deswegen lasse ich die Beschreibung jetzt einfach mal weg.
"Nacht über Lissabon" spielt um 1942, einer Zeit, in der Lissabon der letzte Rückzugsort für Flüchtlinge des Nazi-Regimes war. Im Hafen der portugiesischen Hauptstadt liegt ein Schiff, dass die Verfolgten nach Amerika bringen soll. Doch die ganze Stadt ist angespannt: es wimmelt von Diplomaten, Spionen und Flüchtlingen aus ganz Europa... ihre unterschiedlichen Schicksale kreuzen und verstricken sich.
In "Die Nacht von Lissabon" ist die Ausgangslage die gleiche. Dort soll eben dieses Schiff, die "Boa Esperança" am nächsten Tag abfahren. Die Hauptperson bekommt von einem gewissen Herrn Schwarz zwei der begehrten Fahrkarten geschenkt unter der Voraussetzung, dass er sich in dieser Nacht seine Lebensgeschichte anhört. Es ist eine deutsche Liebesgeschichte inmitten der Kriegswirren.

Vielleicht konnte ich euch ja für eines der Bücher begeistern. Mir gefallen sie alle drei sehr gut. Wahrscheinlich auch deshalb, weil ich Lissabon so liebe. 
 -- Christina --




Mittwoch, 8. August 2012

Pimp my Shirt -easy-


Heute hab ich einen DIY-Tipp für eine ganz einfache Verschönerung eures T-Shirts für euch.
Irgendwie wurde das Shirt mir mit der Zeit so normal viel zu langweilig. Also hab ich kurzerhand zu Schere, Nadel und Faden gegriffen und den Spitzenstoff hinter den Ausschnitt genäht.
Das ist jetzt keine großartige Aktion gewesen, aber so macht das T-Shirt schon mehr her und der Stoffrest ist auch verarbeitet.


Ich wünsch euch einen schönen Abend!
-- Christina --

Montag, 6. August 2012

Schoko-Täschchen


Heute hab ich etwas besonders Süßes für euch: Schoko-Täschchen. Sie sind ein nettes Geschenk für alle, die schokoladige Leckereien lieben. 
Nein, es sind keine kleinen Taschen aus Schokolade... aber so ähnlich.


Die Taschen aus dem Papier von Milka, Ritter Sport und Co. sind nicht nur gute Geschenke, sondern eignen sich auch als Geschenkverpackung (für, zum Beispiel, Süßes) oder auch als Stiftemäppchen. 


Eine tolle Anleitung findt ihr hier (ich hab anstatt Reißverschluss Klettverschluss benutzt und bei der Milka-Haselnuss-Tasche hat meine Nähmaschine rumgezickt, wie man sieht...).



Probiert es aus und ihr werdet sehen: Nicht nur Schkolade essen macht süchtig, Schoko-Täschchen nähen auch ;).
-- Christina --

Sonntag, 5. August 2012

Racerback Top


Hallihallo, da bin ich wieder! 
Nach einer kleinen Sommerpause melde ich mich mit einem DIY-Tipp zurück. 
Ihr habt sicher auch einige T-Shirts im Schrank, die ihr eigentlich nicht mehr tragt, weil sie zu kurz oder zu eng sind, weil sie ausgewaschen sind, nicht mehr gut aussehen oder warum auch immer. Ich kenne das jedenfalls sehr gut und dachte mir, wenn ich das Shirt sowieso nicht mehr trage, dann kann ich damit ja auch etwas ausprobieren - bevor ich es weggebe oder sogar wegwerfe. Bei diesem Shirt musste ich unbedingt die Ärmel abtrennen und so wurde aus meinem stinknormalen schwarzen T-Shirt wurde ein Tanktop mit Hingucker-Rücken (so nenne ich das jetzt einfach mal).


So sieht es übrigens von vorne aus, da ist nicht viel passiert. Hinten hab ich es so zugeschnitten, dass nur ein schmaler Streifen Stoff oben stehen blieb.

Gefällt es euch? 
Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntag Abend!
-- Christina --