Mittwoch, 16. Januar 2013

Handytasche - einfach aber schick


Ihr Lieben, heute präsentiere ich euch meine neue Handyhülle. Sie ist natürlich selbstgemacht und, wie meistens bei mir, recht einfach nachzumachen. Deswegen beschreib ich euch kurz, wie ich es gemacht hab. Leider war ich so im Ausprobier-Rausch, dass ich es ganz vergessen hab, Fotos von den einzelnen Schritten zu machen. Aber ich glaube, man versteht es auch so. Wenn nicht, dann fragt einfach nach.



Ihr benötigt dafür:
  • einen schönen Stoff, am besten etwas festeren so wie Fleece, Wolle oder Jeans - ansonten würd ich noch ein Futter reinnähen, damit die Tasche stabil ist und das Handy auch schützt (Ich hab den selben Wollstoff genommen wie für den Armreifen-Halter)
  • einen besonderen Knopf
  • ein Gummiband









 




Zuerst messt ihr das Handy oder Smartphone ab und schneidet den Stoff zu. Oben lasst ihr an einer Seite etwas mehr stehen. Diese Seite näht ihr um (eine der kurzen Stücke). Bei der anderen Seite nehmt ihr noch ein kurzes Reststück hinzu und legt das Gummi zwischen Reststück und ausgemessene Handytasche und näht die beiden zusammen. Nun klappt ihr es so um, dass das Gummi oben rausguckt. 


Jetzt müsst ihr nur noch die langen Seiten zusammennähen und den Knopf an der richtigen Stelle anbringen. 
Fertig!


Einen schönen Abend noch!!
-- Christina --

Mittwoch, 9. Januar 2013

Rud un Wieß


Bei MMM wird ja jeden Mittwoch gefragt, welches selbstgemachte Kleidungsstück man heute trägt. Ich stelle vor: meinen rot-weißen Zweiteiler ;). Ganz selbstgemacht sind die beiden Stücke nicht, das muss ich zugeben, aber ich habe sie verändert und ihnen eine andere Note verpasst: die Weste war mal eine Jacke - die zu eng war - und das weiße Shirt war mal viel zu kurz. Wenn auch ihr solche Klamotten im Schrank habt, dann lest doch weiter und seht, was man tolles damit machen kann.




 

Schritt 1:
Eine Jacke finden, die man zerschneiden kann/will
(Ich hab die rote Jacke nicht fotografiert, als sie noch ganz war, deswegen hier eine blaue. Es ist eine ganz normale Jacke von H&M)







 



















Schritt 2: 
Überlegen, wie der Rücken der Weste aussehen soll. Ich wollte, dass er so ist, wie bei einem Racerback-Top, darum hab ich eins als Vorlage genommen











Schritt 3:
Alles aufzeichnen und ausschneiden und umnähen





 Fertig!!!


Nun zum Shirt:

Das weiße Shirt war an sich noch sehr schön, es war leider nur zu kurz - sowohl unten als auch an den Ärmeln. Deswegen habe ich den Ärmelstoff von der roten Jacke genommen und damit das Shirt verlängert und ihm einen Farbtouch gegeben.

An die Ärmel habe ich unten einfach ein Stück der Jackenärmel drangesetzt:

Danach habe ich unten an den Bund weißen T-Shirt-Stoff genäht, so viel wie nötig war, damit das Shirt wieder eine angenehmen Länge hat. Damit die Naht nicht so unangenehm ins Auge sticht, fertigte ich aus Stoff von der Jacke ein Schrägband an, das ich darübernähte.




Und schwups war der Zweiteiler in kölschem Rot-Weiß (Rud un Wieß) fertig. Natürlich trage ich die Kleidungsstücke auch einzeln und kombiniere sie mit anderen Teilen. 
Aber ich war froh, dass ich die Jacke und das Shirt nicht weggeben musste und mir daraus etwas Neues machen konnte.


Einen schönen Tag wünscht euch
-- Christina --

Montag, 7. Januar 2013

Schön shoppen


Habt ihr schon all euer Weihnachtsgeld ausgegeben? Ich hoffe, doch schwer, dass dem nicht so ist. Im letzten Jahr hab ich ja mal damit angefangen, euch schöne, kreative und modische Shops in meinem kölschen Lieblingsviertel Ehrenfeld vorzustellen (seht ihr hier) - und damit möchte ich dieses Jahr auch weitermachen.


Seit etwas weniger als einem Jahr gibt es den Laden "Libelle" (Homepage). Er ist liebevoll eingerichtet und überzeugt mit hübscher Deko, farbenfroherm Stoffsortiment, zauberhaftem Accessoires und tollen Kleinmöbeln. Schon der Blick durch das Schaufenster lässt mein Herz höher schlagen und eures Gewiss auch ;). 


Ich glaube, hier wird jeder fündig. Ob es ein Geschenk ist, ein kleines Mitbringsel, etwas Kitsch für die eigene Wohnung oder ein Detail um das selbstgenähte Stück aufzuhübschen. Der Laden lässt eure Geldbeutel leerer werden - ganz sicher ;).


Seit neustem werden hier auch Nähkurse angeboten. Dort kann man, wenn man möchte, die bezaubernden Stoffe der "Libelle" in schicke Teile verarbeiten.

Dieses süße Band habe ich zum Beispiel aus dem Laden:


Das habe ich an diese Ladestation angebracht. Hübsch, nicht?!
(Wollt ihr wissen, wie ich sie gemacht hab? Dann klickt hier).



Viel Spaß beim shoppen ;)

-- Christina --

Mittwoch, 2. Januar 2013

Armreifen-Halter


Ihr Lieben, heute zeige ich euch, was ich mir gestern gebastelt habe: einen Armreifen-Halter. Ihr kennt das doch sicher auch: In Schubladen tummeln sich gefühlt Tausende von Armbändern und Armreifen und wenn man sucht, dann findet man nie direkt das Teil, das man am liebsten tragen wollte. Ich habe zwar schon einen Ketten-Ständer, auf dem auch meine Armreifen Platz finden könnten, aber da ich auch so viele Ketten habe, geht das leider nicht. Deswegen bin ich kreativ geworden - endlich mal wieder
Ich habe mir einen Armreifen-Halter ausgedacht, der nicht nur praktisch ist, sondern auch gut aussieht - und wurde Herrin über das Chaos ;).

Ihr braucht:


Außerdem noch: Klebeband, Schere, Nadel&Faden oder Kleber. Statt eines Lieblingsstoffs könnt ihr auch ein schönes Papier nehmen. Ich habe einen blauen Wollstoff gewählt.

Zuerst stellt ihr die Küchenrollenrolle auf den Bierdeckel und klebt beide aneinander:


Danach passt ihr den Stoff an. Mein Stoffrest passte genau von der Länge und Breite, ich musste ihn nicht mehr zuschneiden - Glück gehabt ;). 
Danach habe ich ihn dann hinten zugenäht. Er passte nämlich nur so um die Papp-Konstruktion. Je nachdem wie lang und breit euer Stoff ist, passt er vielleicht auch anders drauf oder drum.


Danach habe ich die Seiten auch zugenäht. Dabei habe ich einfach den Faden eingereiht und dann zugezogen. Ihr könnt es natürlich auch alles kleben, das stelle ich mir persönlich aber etwas schwieriger vor.


Auch die Öffnung oben habe ich so wie die Seiten verschlossen.
(Wie gesagt, es kann sein, dass ihr euren Stoffrest auch anders drapieren könnt, beispielsweise direkt oben über die Öffnung. Bei mir ging es nicht anders als so, wie ich es jetzt zeige).


Et voilá:


Der Stoff passt auch wunderbar zur Lampe, die auf meinem Schmuck- und Schmink-Tisch steht. 
(Auf dem Bild sind es noch nicht viele Armbänder, mittlerweile habe ich sie alle hervorgekramt und der Halter ist voll).


Alles Liebe und viel Spaß beim Basteln

-- Christina --